Daher habe ich die Handwerker-Kooperation „dieMeister“ besucht, in der sich neun Handwerksbetriebe zusammengeschlossen haben, unterstützt von sechs weiteren Partner-Betrieben. Dabei bieten die Firmen nicht nur Handwerksleistungen einzelner Gewerke an, sondern bieten über „dieMeister“ auch die Koordination der Termine und Arbeiten an, um ihre Kunden entsprechend zu unterstützen.
Bei dieser Gelegenheit wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass der Fachkräftemangel mittlerweile zu großen Problemen bei der Rekrutierung neuen Personals führe. Die CDU wird sich dieses Problems annehmen, indem wir eine echte Gleichwertigkeit zwischen dualer Ausbildung und Studium erreichen wollen. Ein wichtiger Schritt ist dabei unser Meister-Bonus: Wir werden die Meisterausbildung mit 3000 Euro fördern. Außerdem haben die Firmen angeregt, die „Berufserkundung“ bereits in der Schule mehr zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler sind oftmals nicht ausreichend über die vielen Berufsmöglichkeiten informiert, die ihnen neben dem Studium offenstehen.
Wir verfolgen alle das gleiche Ziel: Das Image einer Ausbildung im Handwerk verbessern, die Meisterausbildung zu fördern und somit den Fachkräftemangel im Handwerk zu bekämpfen. Die Politik muss mit dem Handwerk im direkten Austausch stehen, um gemeinsam Lösungen zu finden und umzusetzen. Deshalb bin ich für solche Gespräche besonders dankbar!