Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, war in Recklinghausen, um sich über Bauprojekte der städtischen Wohnungsgesellschaft (WG) in der Südstadt zu informieren.
Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Christoph Tesche sowie den WG-Geschäftsführern Dr. Sebastian Sanders und Marc-Oliver Fichter habe auch ich den Besuch begleitet.
Herr Fichter informierte uns darüber, dass die WG seit 2016 für verschiedene Bau- und Sanierungsprojekte 28,6 Millionen Euro Landesmittel erhalten habe. Damit ist es der Stadt gelungen, bezahlbaren Wohnraum in einer beachtlichen Größenordnung zu schaffen. Aktuell sind 758 der 1.538 Wohneinheiten der WG öffentlich gefördert. Dabei ist der Anteil von rund 50 Prozent im Land ziemlich einmalig.
In den nächsten zwei Jahren will die Gesellschaft in den Neubau von 124 weiteren Wohneinheiten (73 Prozent öffentlich gefördert), rund 26 Millionen Euro investieren und setzt natürlich auch bei den kommenden Projekten auf die Unterstützung des Landes. Dabei sind die dramatisch steigenden Baukosten jedoch längst auch für die WG-Verantwortlichen zu einem echten Problem geworden.
Die Ministerin konnte sich von der Leistungsfähigkeit und Kreativität unserer Wohnungsgesellschaft überzeugen. Damit haben wir auch in Zukunft gute Chancen, neuen öffentlich geförderten Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
